Christy Mahon hat im Streit den Schädel seines Vaters mit einem Spaten zertrümmert und taucht auf seiner Flucht eines Abends in einem abgelegenen Dorf an einer fernen Küste auf. In einem Gasthaus gibt er seine Tat preis und erregt damit überraschenderweise allgemeine Bewunderung, besonders bei der Tochter des Wirts, Pegeen, in die er sich auf den ersten Blick verliebt.
In dem Maße, wie er durch die fabulierende Ausschmückung seiner Tat Anerkennung und Respekt gewinnt, wird aus dem schüchternen und ängstlichen jungen Mann der größte Held. Er siegt im dörflichen Sportwettkampf und gewinnt die Herzen aller Frauen, besonders Pegeens, die seine Frau werden will. Doch im Augenblick des höchsten Triumphs taucht plötzlich der totgesagte Vater auf, mit einer klaffenden Wunde am Kopf. Liebe und Bewunderung schlagen um in offene Feindschaft und Hass...

Die rabenschwarze Komödie um einen vermeintlichen Vatermörder ist ein groteskes Spiel mit der Doppelmoral und der Diskrepanz zwischen Sein und Schein, das die Grenze zwischen Komik und Tragik zunehmend verschwimmen lässt.